ugarte01aIm Schatten von Lorca und Buñuel

Der baskische Schriftsteller, Zineast und Schauspieler Eduardo Ugarte (1901 bis 1955) bildete zusammen mit Federico García Lorca das Direktorium der Theatergesellschaft "La Barraca". Er gilt als eine der vielseitigsten Persönlichkeiten unter den republikanischen Kulturschaffenden im Exil. Jedoch fand er nicht – wie Leon Felipe, José Bergamín, Juan Larrea, Max Aub, oder andere in Mexiko Exilierte – die ihm für sein Werk gebührende Anerkennung. Dazu trug sicher auch sein früher Tod bei.

(2015-02-18) Die Publikation der Memoiren von Isabel García Lorca (Recuerdos míos, 2002 – Meine Erinnerungen) und ihre Darstellung der Bedeutung und Aktivitäten Eduardo Ugartes, brachten diesen baskischen Intellektuellen zurück in die Erinnerung der Kulturschaffenden im Baskenland. Vorher hatten bereits einige ehemalige Gruppenmitglieder der Theatergesellschaft "La Barraca", wie Luis Sáenz de la Calzada (La Barraca. Teatro Universitario, 1998) einige Beiträge dazu geliefert. (1) (2) (3)

ugarte02Doch erst mit dem Essay des alicantinischen Universitäts-Professors, Philologen und Literaturkritikers Juan Antonio Ríos Carratalá mit dem Titel "Im Schatten von Lorca und Buñuel" (A la sombra de Lorca y Buñuel: Eduardo Ugarte, 1995) wurde die Persönlichkeit des Kulturschaffenden Eduardo Ugarte Pagés gebührend beleuchtet und gewürdigt, ohne dessen Beitrag das wichtigste Projekt der kulturellen Regeneration der Zeit der Republik nicht zu verstehen wäre. Ugartes Aufgabe war ebenso fundamental wie diskret und fast namenlos, was dazu führte, dass seine Figur in der Nachwelt praktisch unbekannt blieb, denn auch in der exzellenten Biografie über Lorca von Ian Gibson ist wenig über ihn zu lesen (4).

Gabriel Celaya (5) wurde wie Ugarte im Baskenland geboren. Auch er spielte bei einigen Vorführungen der Theatergesellschaft "La Barraca" mit und bestätigte, dass ohne die Führungskraft von Ugarte das ganze Projekt unmöglich gewesen wäre. Iñaki Azkarate und Mari Karmen Gil Fombellida, im Prolog des Buches "Auf den Wegen des Theaters" (Por las rutas del teatro, 2005) brachten weitere Information über Leben und Werk dieses in Hondarribia (Gipuzkoa) geborenen Künstlers. Sein Geburtshaus an der gipuzkoanischen Küste ist bis heute stummer Zeuge eines Kulturbetriebs der zwanziger und dreißiger Jahre, dessen Protagonisten zu den Besten gehören, die das 20.Jh hervorgebracht hat. Durch dieses Haus gingen Lorca (6), José Bergamín (7), Ignacio Sánchez Mejías (8), neben vielen anderen Intellektuellen der ersten Jahrhunderthälfte. Vor einiger Zeit wurde aus dem Haus ein Hostel, das von Mariano Alda verwaltet wird. Dessen Mutter erwarb die Immobilie direkt von der Ugarte-Familie und war sich der Besonderheit des Hauses wohl bewusst. Eine Zeitlang hatte auch der Bildhauer Remigio Mendiburu dort seine Werkstatt.

Die Macher von "La Barraca"

Laut Isabel Lorca waren es zwei Persönlichkeiten, die die Theatergesellschaft "La Barraca" im Wesentlichen prägten: Federico García Lorca und Eduardo Ugarte. Letzterer war innerhalb der großen Theatergruppe der einzige, der Lorcas Kapazität und Kreativität verstand und sie zum Tragen brachte. Dennoch erschien Ugarte in verschiedenen Büchern über die republikanischen Kulturschaffenden im Exil immer als zweitrangig, im besten Fall wurde er als Lorcas Ko-Direktor bei "La Barraca" bekannt. Nur wer sich etwas mehr in die kulturelle und intellektuelle Arbeit der Exilierten vertiefte, konnte in Ugarte eine vielschichtigere Persönlichkeit entdecken, einen Mann, der sein Leben der Kultur widmete, der in einigen Filmen als Schauspieler mitwirkte und der mit Luis Buñuel Drehbücher schrieb (9). Auch schrieb er in Hollywood Adaptionen für Theater und Kino. Zusammen mit seinem Freund und Kollegen José López Rubio (10), mit dem er verschiedene Theaterstücke schrieb, arbeitete Ugarte dort eine Zeit lang als Drehbuchautor. Beide unterhielten eine enge Freundschaft mit Künstlern wie Charles Chaplin.ugarte03

Als Juan Larrea 1977 ins Baskenland zu Besuch kam (11), forderte er die Wiederaufnahme des Gedenkens an zwei Basken: die Erinnerung an Eduardo Ugarte und an den Philosophen Eugenio Ímaz aus Donostia. Auch der Dichter Francisco Giner de los Ríos (12), der ebenfalls im mexikanischen Exil gewesen war, proklamierte von seinem Alterssitz Nerja aus im Jahr 1990 die Notwendigkeit, das Gedenken an Ugarte aufzufrischen. Denn trotz seines frühen Todes erlangte Eduardo Ugarte Pagés eine wichtige Stellung im Mekka des Filmgeschäfts. Ugarte, der seine Frau, die Tochter des Theaterautors Carlos Arniches in seiner Heimatstadt kennen lernte, war einer der besten Drehbuchschreiber seiner Zeit. Das drückte sich unter anderem darin aus, dass er vom Kinoriesen Metro Goldwyn Mayer angeworben wurde. Bei diesem Konzern arbeitete er als Direktor für Dialoge. Edgar Neville war es, der ihn anstellte im Herzen der Filmbranche, wo auch andere spanische Schreiber arbeiteten, wie López Rubio, Tono, Luis Buñuel oder Jardiel Poncela.

Nachdem Eduardo Ugarte als junger Mann an der Zentral-Universität Madrid ein Jura-Studium abgeschlossen hatte, schloss er in Salamanca ein Studium der Philosophie und Literaturwissenschaft an. Mit knapp 28 Jahren wurde sein erstes Theaterwerk prämiert. "De la noche a la mañana" (Von jetzt auf nachher) stammte aus der Feder des drei Jahre jüngeren López Rubio, in New York wurde es publiziert und in England, Portugal, Frankreich und Spanien aufgeführt. Dadurch wurde Metro Goldwyn Mayer auf das junge Talent aufmerksam und holte ihn 1930 nach Hollywood. Einige Zeit später wurde er von der Produktionsgesellschaft Filófono nach Madrid zurückgerufen (1935). Dort arbeitete er fast ein Jahr, bevor durch den Aufstand der faschistischen Generäle der Spanische Krieg begann. Zu Filófono kam Ugarte aufgrund einer Empfehlung von Luis Buñuel. Während des Krieges war Ugarte einer der Gründer der Allianz antifaschistischer Intellektueller zur Verteidigung der Kultur. Seine politische Haltung und Aktivität zwangen ihn, nach der Machtübernahme der Franquisten das Land zu verlassen, erst in Richtung Paris, später nach Mexiko.

Nach dem Beginn der II.Spanischen Republik im Jahr 1931 hatte Lorca die Idee gehabt, ein universitäres Wandertheater zu gründen, welches die klassische spanische Theatertradition verteidigen und weitergeben sollte. Diesem Wunsch ugarte04entsprach der zuständige Minister Fernandez de los Ríos, für Eduardo Ugarte war es erneut eine Gelegenheit, sein Prestige als Regisseur unter Beweis zu stellen. Lorca wollte Ugarte nicht nur an seiner Seite haben, er sah in ihm auch eine Garantie bei der Gründung jener Theatergesellschaft – das bestätigen einmütig alle Zeitzeugen, darunter Lorcas Schwester Isabel. Lorca war das Genie und Ugarte die tragende Basis jenes Unternehmens. Der kritische Geist Ugartes, seine Ausbildung im Bereich Inszenierung von Dialogen und Adaptionen, seine Vision des Theaters und seine große Sorgfalt beim Bühnenaufbau ergänzten die Genialität und Kreativität der Persönlichkeit von Federico Gracia Lorca, der für alle Details innerhalb der Theatergesellschaft "La Barraca" Ugartes Rat einholte. Lorca selbst hob mehrfach das gute Gespür und die Ausbildung des baskischen Drehbuchschreibers hervor.

Berichte der Schwester des Poeten aus Granada bestätigen die weitestgehende Harmonie zwischen beiden Schriftstellern. "Federico und Ugarte ergänzten sich in perfekter Weise. Bei den Proben und beim Bühnenaufbau rief Federico ständig: Ugarte! Und der antwortete: Was? Das wiederholte sich so oft, bis sie ihn Ugarte-Was nannten. Für alles, was Federico dachte und plante, holte er sich die Meinung von Ugarte ein, der immer äußerst kritisch und anspruchsvoll war.

Arbeit mit Buñuel

ugarte05

Ugarte führte bei einigen Filmen Regie und schrieb 1955 das Drehbuch von "Probe für ein Verbrechen" (Ensayo de un crimen), gedreht von Buñuel, mit dem er bei verschiedenen Projekten zusammenarbeitete. Zum Beispiel bei "Quintín el amargao" (1935, Der verbitterte Quintín), bei dem Buñuel und Marquina Regie führten, mit einem Drehbuch von Ugarte und Buñuel. Oder bei "Wer liebt mich?" (Quién me quiere a mi? – 1936), von Sáenz de Heredia, bei dem erneut Ugarte und Buñuel für das Drehbuch verantwortlich zeichneten. Weitere Drehbücher machte Ugarte mit Max Aub, zum Beispiel "Die Nonne Leutnant" (La monja alférez – 1944). Auch schrieb er Drehbücher für Manuel Altoaguirre, einen weiteren der großen ins mexikanische Exil getriebenen Poeten. Ugarte war ein guter Freund von Charles Chaplin und agierte in seinem eigenen Film "Lichter der Stadt" (Luces de la ciudad) als Schauspieler, indem er und José López Rubio zwei Fußgänger auf der Straße verkörperten. Ugarte schrieb nur ein einziges Buch, "Wege des Theaters" (Rutas del teatro – 1953), in dem er seine Erfahrungen als Schreiber von Theaterliteratur dokumentierte. Sein Tod auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft verhinderte, dass sich ein weiteres Werk von höherem Niveau hätte anschließen können.

Ugarte war der Enkel des Karlisten-Generals Pagés und Sohn von Javier Ugarte (1852-1920). Wie sein Sohn war Javier Ugarte ein Schriftsteller, Poet und Theaterautor. Daneben war er auch Politiker, in den ersten Jahren des 20.Jhs mehrfach Minister der Alfonso-Monarchie, sowie Abgeordneter für Kuba. Der Sohn von Eduardo Ugarte, Enkel von Arniches und mit dem selben Namen wie sein Vater, wurde Architekt und Schriftsteller. Er spielte eine besondere Rolle im Spanischen Kulturverein von Mexiko (Ateneo Español de México). Auch er starb jung, im Jahr 1980.

Anmerkungen:

(1) Isabel García Lorca (geb. in Granada, 11. Oktober 1909 – gest. in Madrid am 9. Januar 2002) war Lehrerin und jüngere Schwester von Federico García Lorca. Lange Zeit ihres Lebens verbrachte sie damit, über eine Stiftung das kulturelle und künstlerische Erbe ihres Bruders in Erinnerung zu rufen.
(2) Luis Sáenz de la Calzada (1912-1994) in León geboren. Beim Studium lernte er García Lorca kennen und nahm an dessen Theatergesellschaft La Barraca teil. Daneben war er Mediziner, Biologe, Akademiker und Ökologist, sowie Schauspieler, Maler und Poet.
(3) Grundlage des vorliegenden Artikels ist eine Publikation in der Monatszeitung BILBAO der gleichnamigen baskischen Stadt, aus der Literaturbeilage PERGOLA. Titel: Eduardo Ugarte, a la sombra de Lorca y Buñuel (Eduardo Ugarte, im Schatten von Lorca und Buñuel), von Félix Maraña, BILBAO Nr.300 vom Februar 2015.
(4) Ian Gibson: (Dublin, 21. April 1939) ein aus Irland stammender Hispanist, der seit 1984 spanischer Staatsbürger ist. Es Bekannt für seine biografischen Arbeiten über Federico García Lorca, Salvador Dalí und Antonio Machado.
(5) Gabriel Celaya: Rafael Gabriel Juan Múgica Celaya Leceta Cendoya (* 18. März 1911 in Hernani; † 18. April 1991 in Madrid) war ein spanischer Schriftsteller. Celaya besuchte von 1918 bis 1927 das Marianisten-Kolleg in San Sebastián und absolvierte danach bis 1935 ein Ingenieurstudium in Madrid. Er lernte in dieser Zeit Künstler wie Federico García Lorca, Luis Buñuel, Salvador Dalí, José Ortega y Gasset, José Moreno Villa, Miguel de Unamuno, Emilio Prados, Juan Ramón Jiménez und Pablo Neruda kennen und veröffentlichte 1935 unter dem Namen Rafael Mugica seinen ersten Gedichtband "Marea del silencio" (Meer der Stille). Ab 1936 nahm er als Freiwilliger der Republikanischen Truppen am Spanischen Bürgerkrieg teil und kam 1937 beim Fall von Bilbao in Gefangenschaft. Ab 1939 übernahm er die Leitung des elterlichen Unternehmens und verstummte als Schriftsteller. Erst 1946 meldete er sich mit "Tentativas" (Versuchungen) wieder zu Wort. Im Folgejahr gab er die Gedichtsammlung "Norte" (Norden) heraus und gründete die Zeitschrift Egan. Er übersetzte Werke von Rainer Maria Rilke, Arthur Rimbaud, Paul Eluard und William Blake, schrieb Artikel für Zeitschriften wie La Voz de España, Manantial und Espadaña und veröffentlichte Lyrik unter den Namen Rafael Múgica und Juan de Leceta. (Wikipedia)
(6) Federico García Lorca (* 5. Juni 1898 in Fuente Vaqueros, Provinz Granada; † 19. August 1936 in Viznar nahe Granada) war ein spanischer Schriftsteller und Dichter. Er zählt zu den bedeutendsten spanischen Autoren des 20. Jahrhunderts und ist heute vor allem für seine Theater-Werke bekannt. Nach der Niederlage der Republik im Spanischen Krieg wurde Garcia Lorca von Faschisten erschossen, seine Leiche wurde bei heute nicht gefunden. Er wurde am 5. Juni 1898 in Fuente Vaqueros geboren. Lorca begann 1914 ein Universitätsstudium in Rechtswissenschaft, Philosophie sowie Literaturwissenschaft an der Universität Granada. Ausgedehnte Reisen durch das ganze Land schlossen sich an. Bis 1928 studierte er an der Universität Complutense Madrid. Dort traf er unter anderem den Schriftsteller Juan Ramón Jiménez und den Regisseur Luis Buñuel. (Wikipedia)
(7) José Bergamín Gutiérrez (Madrid, 1895 - San Sebastián, 1983) Schriftsteller, Dramaturg, Essayist, Poet.
(8) Ignacio Sánchez Mejías (Sevilla, 1891 - Madrid, 1934) Berühmter spanischer Torero, der nicht nur für Stierkampf bekannt war, da er gleichzeitig Schriftsteller und Mitglied der Generation von 27 war, was ihn zu einer der populärsten Persönlichkeiten des spanischen Staates im ersten Drittel des 20.Jhs machte.
(9) Luis Buñuel Portolés (1900 in Calanda, Spanien / 1983 in Mexiko-Stadt) war ein spanisch-mexikanischer Filmemacher, der in der Frühzeit des Films als surrealistischer Regisseur bekannt wurde. Er zählt zu den wichtigsten Filmregisseuren des 20. Jahrhunderts. Buñuel arbeitete mit Salvador Dalí und der Pariser Surrealisten-Gruppe um André Breton zusammen. Das bekannteste Werk aus dieser Zeit ist der Film "Un chien andalou" (Ein andalusischer Hund) aus dem Jahr 1929. Eines der zentralen Themen seiner Filme ist der Kampf gegen ein in sinnloser Wiederholung erstarrtes Bürgertum, wie beispielsweise in "Der Würgeengel" und "Der diskrete Charme der Bourgeoisie". (Wikipedia)
(10) José López Rubio (Motril, Granada, 13.Dezember 1903 - Madrid, 2.März 1996). Drehbuchautor, Dramaturg, Kino-Regisseur, Theater-Historiker und Komiker der sogenannten Generation von 27. (Die "Generación del 27", deutsch: Generation von 27, war eine Gruppe von Autoren, die sich während der 1920er Jahre in Spanien bildete. Zu den wichtigsten Autoren der Generación del 27 zählen: Federico García Lorca, Pedro Salinas, Miguel Hernández, Rafael Alberti, Gerardo Diego, Luis Cernuda und Vicente Aleixandre. Fast alle Mitglieder kamen aus finanziell besser gestellten Familien (abgesehen von Miguel Hernández) und studierten während der 1920er Jahre an der Universität Madrid. Die Gruppe hatte keinen eigentlichen Anführer. Das einzige, was alle zusammenbrachte, war die Bewunderung für Luis de Góngora. Die Gruppe entstand bei einer Feier anlässlich des 300. Todestages von Góngora im Ateneo von Sevilla). (Wikipedia)
(11) Juan Larrea (Bilbao, 1895 - Córdoba, Argentinien, 1980) Baskischer Poet und Essayist, wird als eine der Größen der avantgardistischen spanischen Poesie betrachtet.
(12) Eugenio Ímaz Echeverría (San Sebastián, 1900 - México, 1951) Baskischer Philosoph und Übersetzer.
(13) Francisco Giner de los Ríos (1839 in Ronda; 1915 in Madrid) war ein spanischer Philosoph und Pädagoge. Als Schüler von Julián Sanz del Río und Vertreter des Krausismus gründete Giner de los Ríos nach dem politisch bedingten Verlust seines Madrider Lehrstuhls für Rechtsphilosophie 1876 die "Institución Libre de Enseñanza" (Freie Lehranstalt). Ausgehend von seiner Auffassung der Persönlichkeit als Ganzheit von Verstand und Gefühl, strebte er eine Erneuerung von Bildung und Erziehung an. Deshalb nahm er musische Fächer und Werkunterricht in den Lehrplan auf und entzog seine (private) Schule der kirchlichen und der konservativen staatlichen Kontrolle. Aus dieser Lehranstalt gingen unter anderem Miguel de Unamuno, José Ortega y Gasset und Antonio Machado hervor. Wegen seiner kritischen Haltung zum positiven Recht, auf der Basis eines rationalistischen Naturrechts, gilt er als Vorläufer der Rechtssoziologie. Besonders im Hinblick auf Jugendliche trat Giner de los Ríos für eine Strafrechtsreform ein. Er hat das liberale Denken in Spanien zutiefst geprägt. (Wikipedia)

Abbildungen:

(1) Einige Mitglieder der Theatergesellschaft La Barraca. Internet: higuerasarte.com
(2) Eduardo Ugarte und Federico Garcia Lorca. Internet: diariomontanes.es
(3) Logo der Theatergesellschaft La Barraca. Internet: huertasdesanvicente.com
(4) Einige Mitglieder der Theatergesellschaft La Barraca. Internet: higuerasarte.com
(5) Einband der Buñuel-Biografie von Ian Gibson Internet: librosaguilar.com

Für den Betrieb unserer Webseite benutzen wir Cookies. Wenn Sie unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies. Mehr Information