16 items tagged "Antifaschismus"

  • 18 Jahre Antifa-Netzwerk

    sareant1Antifaschismus im Baskenland

    Vor genau 18 Jahren wurde das Antifaschistische Netz “Sare Antifaxista“ gegründet. "Wir haben mit mehr als 250 Gruppen und Medien Kontakt aufgenommen und zusammengearbeitet. Ich glaube nicht, dass es in diesem Land ein Kollektiv gibt, das mit einer so großen pluralen Bandbreite gearbeitet hat", sagt Edu Bilbao, ein Aktivist von Sare Antifa. Bis heute ist der Kreis der Aufarbeitung, Wahrheit, Gerechtigkeit gegenüber den Opfern der Diktatur und vor allem der Wiedergutmachung noch nicht geschlossen.

  • Abascal der Faschist

    abasca1Wo liegt dieses verfluchte Amurrio?

    Santiago Abascal ist der Gründer und starke Mann der neo-franquistischen faschistischen Partei Vox. Abascal stammt aus der baskischen Kleinstadt Amurrio in der Provinz Araba. Seine Vorfahren kamen aus Kantabrien, Großvater Abascal Pardo war von 1963 bis 1979 franquistischer Bürgermeister des Ortes, die ultrarechte Gesinnung wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Vater Abascal war treuer Anhänger der von Franquisten gegründeten Alianza Popular, in der Folge Todfeind der baskischen Linken.

  • Antifa-Nachrichten (1)

    antifanach0Wie hältst du es mit Vox?

    Nach-Wahlzeit, Zwischen-Wahlzeit, Vor-Wahlzeit – das ist in etwa die aktuelle Situation im spanischen Staat. Während die Faschisten von Vox im Baskenland weiterhin kaum einen Fuß auf die Erde bekommen, läuft im Staat die Diskussion, ob mit denen verhandelt und koaliert werden darf oder nicht. Die postfranquistische PP sagt dazu Ja – kein Wunder, wo die grün-braune Brut doch aus ihrem Schoß stammt. Die PP wurde von alten Franquisten gegründet, Vox hat den Diskurs der Diktatur aus dem Schrank geholt.

  • Antifaschistischer Umzug

    alarde1

    Alarde: Erinnerung an die Kämpfer von 1936

    Zum dritten Mal in Folge fand am 12. Oktober 2021 in Bilbao die Alarde Antifaxista statt, eine Antifaschistische Ehrung in Form eines historischen Umzugs, in dem die damaligen Brigaden dargestellt wurden. Während in Madrid eine Militärparade mit bürgerlichen Politikern, Monarchen, Rechtsradikalen und Ultranationalisten stattfand, wurde in der Hauptstadt Bizkaias der Kämpfer gedacht, die 1936 vor dem Ministerpräsidenten Agirre vorbeizogen, gegen den Faschismus auf dem Weg zur Verteidigung der Republik.

  • Antifaschistisches Netzwerk

    sareantifa1Mobilisierung und politische Bildung

    Seit achtzehn Jahren exitiert im Baskenland – Euskal Herria – das antifaschistische Netzwerk Sare Antifaxista. Zwar sind faschistische oder neofaschistische Ideen und Umtriebe im Baskenland nicht so stark ausgeprägt wie in anderen Ländern oder Regionen, dennoch sind sie sichtbar. Das Netzwerk ist ein Sammelbecken von Personen verschiedener linker Ideologien, deren Gemeinsamkeit eine antikapitalistische Haltung darstellt, sowie die Ablehnung jeder Form von Rassismus, Faschismus und Ungleichheit.

  • Antifranquistische Guerrilla

    bejes001In den Bergen Kantabriens

    Nach zwei Jahren Auszeit wegen der Pandemie wurde in Bejes, Kantabrien, wieder an die Antifranquistische Guerrilla erinnert. Nach dem Spanienkrieg (auch Spanischer Bürgerkrieg genannt) schlugen sich republikanische Widerstandskämpfer verschiedenster Ideologie in die Berge, um von dort aus das faschistische Regime weiter zu bekämpfen. Unterstützt wurden diese Guerrilleros von Personen aus den umliegenden Dörfern, die für diese Hilfe einen hohen Preis an Repression durch die Guardia Civil bezahlten.

  • Der neue Faschismus

    joal1Henker mit tausend Gesichtern

    In der Europäischen Union wie auch in vielen anderen Teilen der Welt verfolgen wir einen unaufhörlichen Prozess des politischen Wandels der extremen Rechten. Haben wir es dabei mit Vorboten der Rückkehr des Faschismus zu tun? Wir beobachten fremdenfeindliche, rassistische, frauenfeindliche, sexistische und antibaskische Handlungen, die sich immer häufiger auch im Baskenland selbst ereignen. Sind sie ein Ausdruck der Reaktivierung des Faschismus? Fragen, die wir uns als Linke derzeit stellen müssen.

  • Die extreme Rechte

    miramos140 Jahre Antifaschismus

    "Weder der spanische Staat noch die Eliten haben Angst vor der extremen Rechten" – so der Journalist Miquel Ramos (Valencia, 1979). In seiner Arbeit hat er sich auf die extreme Rechte und soziale Bewegungen spezialisiert, schreibt regelmäßig für verschiedene Medien und Fernseh-Kanäle. Jetzt hat er ein Buch veröffentlicht mit dem Titel "Antifaschisten. So wurde die Ultrarechte seit den 1990er Jahren bekämpft". Das Buch ist eine Geschichte des Antifaschismus "von innen erzählt und nachgezeichnet".

  • Faschismus-Verherrlichung

    vx1Prominente Gäste bei VOX

    Trump, Meloni, Uribe... Gaststars beim Festival der faschistischen Partei VOX. Überraschungsgast Nummer Eins bei “Viva22“, von VOX am Wochenende in Madrid veranstaltet, war der ehemalige US-Präsident Donald Trump. In einer aufgezeichneten Botschaft verteidigte er die Grenzen, die konservative Agenda und lobte die Arbeit von VOX-Chef Santiago Abascal. Zur europäischen Prominenz gehörten die Mussolini-Sympathisantin Meloni und die Regierungschefs von Ungarn und Polen, letzterer höchstpersönlich.

  • Faschisten feiern Putschtag

    golpe1Franco ist lange nicht tot

    Franquistische und neofaschistische Gruppen bereiten im spanischen Staat Aktionen und Veranstaltungen vor, zur Verherrlichung des faschistischen Militärputschs vom 18. Juli 1936. "España 2000“, die “Spanische Katholische Bewegung“ und die "Traditionalistische Karlistische Gemeinschaft“ bereiten für die nächsten Tage Aktionen zur Verherrlichung des Franquismus vor. In Sevilla, Valencia und auf Friedhöfen sollen Feiern organisiert werden. Gewettert wird gegen die Gesetze zur Aufarbeitung der Diktatur.

  • Faschisten und Demokratie

    sidera1Benutzen und Zerstören

    Die katalanische Journalistin Alba Sidera wurde 1979 in Girona geboren und zog vor 16 Jahren (2007) nach Italien, um sich mit der politischen Realität des Landes zu befassen. Dabei konnte sie die spezifischen Eigenheiten der italienischen extremen Rechten studieren, von Berlusconi bis Melloni. In einem Interview in der baskischen Tageszeitung Gara setzt sie sich mit dem globalen Phänomen des Neofaschismus auseinander. "Ziel des Faschismus ist es, die Demokratie zu benutzen, um sie zu zerstören.“

  • Fußball und Antifaschismus

    clapton1Kicken gegen den Strom

    Obwohl er weit von professionellen Ambitionen entfernt ist, wurde der Clapton Community Football Club aus dem Londoner Nordosten weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus bekannt. Dieser antifaschistische Verein, dessen Wurzeln in den Kämpfen der Arbeiterbewegung liegen, widersetzt sich den Trends des modernen Fußballs. Hier wird Palästina ebenso verteidigt wie die schwarze und transsexuelle Gemeinschaft. Erinnert wird an die Geschichte der Internationalen Brigaden aus der Zeit des Spanienkrieges.

  • Neuer Faschismus in Spanien

    borras1Das Auftauchen von Vox

    Der Foto-Journalist Jordi Borràs analysiert im Interview für Sare Antifaxista den Aufstieg der extremen Rechten und das Verhältnis zur Sozialdemokratie. Jordi Borràs ist spezialisiert auf soziale Themen, mit Schwerpunkt nationalistische und rechtsextreme Bewegungen in Katalonien und Europa. Er hat ein Dutzend Bücher veröffentlicht, zuletzt "Tots els colours del negre" (Alle Schwarz-Schattierungen, Verlag Ara Llibres, 2022). Inzwischen bereitet er ein weiteres Buch über die extreme Rechte vor.

  • Rassismus Kolonialismus Sport

    lilian1Interview mit Fußballer Lilian Thuram

    Über die Funktion von Rassismus, globalen Machtverhältnissen und die Rolle des Fußballs. Ein Gespräch mit Lilian Thuram. Thuram, geboren 1972 in Guadeloupe, war Profifußballer und zählt zu den besten Spielern seiner Generation. Er ist französischer Rekord-Nationalspieler, Weltmeister von 1998 und Europameister von 2000. 2008 beendete er seine Karriere und gründete die Stiftung “Fondation-Lilian­Thuram / Éducation contre le racisme”. Im März erschien sein Buch “Das weiße Denken” im Nautilus-Verlag.

  • Rechter Schulterschluss

    voxpp1Vor den Wahlen 2023

    Spanien: Treffen zwischen der postfranquistischen Volkspartei und der neofranquistischen Vox. Die Ultrarechte bringt sich als Juniorpartner für Regierungen in Position. Vox-Chef Abascal freut sich über die “Normalisierung” der Beziehungen zur PP. Und über den Wahlerfolg der italienischen Gleichgesinnten. In halb Europa stehen traditionell konservative Parteien vor der Frage, ob sie zur Regierungsübernahme auf Neofaschisten zurückgreifen sollen. Die Antworten und Strategien fallen unterschiedlich aus.

  • Wie gefährlich ist Vox?

    handelsblatt1Eine unvollständige Analyse

    Das fragte sich am Tag der Parlamentswahlen im spanischen Staat das deutsche Handelsblatt, mit dem Untertitel “Spanien vor dem Rechtsruck“. Weiter: “Mit Vox könnte das erste Mal seit der Franco-Diktatur eine Partei von Rechtsaußen Teil der Regierung werden. Das könnte weniger Autonomie für Spaniens Regionen bedeuten – und weniger Einfluss der EU“. Dazu kam es aber nicht. Zwar gewann die postfranquistische Partido Popular, doch die Faschisten versagten und die ultrarechte Mehrheit kam nicht zustande.

EasyTagCloud v2.8

Für den Betrieb unserer Webseite benutzen wir Cookies. Wenn Sie unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies. Mehr Information