Anarchistin, Journalistin, Schriftstellerin
Cecilia García de Guilarte (1915-1989) gilt als die einzige Kriegs-Berichterstatterin während des Spanienkriegs an der spanischen Nordfront. Sie wurde 1915 als Tochter einer aus Burgos eingewanderten Arbeiterfamilie geboren. Bekannt wurde Cecilia mit Romanen und Kurzgeschichten, für die sie mehrere Auszeichnungen bekam. Weniger bekannt ist ihre Arbeit als Reporterin im Spanienkrieg. In dieser Funktion machte sie Anfang 1937 in Bilbao ein Interview mit einem Mitglied der nazideutschen Legion Condor.
Cecilia García de Guilarte (1915 Tolosa – 1989 Tolosa), Anarchistin, einzige Kriegs-Berichterstatterin während des Spanienkriegs im Norden. Schriftstellerin, die während des Franquismus aus dem mexikanischen Exil zurückkehrte und erfolgreich Romane, Kurzgeschichten und Radioprogramme schrieb.
Cecilia García de Guilarte bekam den Anarchismus sozusagen in die Wiege gelegt. Ihr Vater, der in der Papier-Industrie arbeitete, war in der anarcho-syndikalistischen CNT organisiert. Kurzzeitig arbeitete sie im selben Betrieb. Ihre Mutter bestand auf einer religiösen Erziehung, was sich in Cecilias späterem Werk und Handeln niederschlug und zu einem “christlich-humanistischen Sozialismus“ führte. Einer ihrer drei Brüder, Felix, starb im Alter von 17 Jahren bei den Kämpfen zur Verteidigung der Republik im gipuzkoanischen Irun. Sie selbst nahm mit 21 Jahren an den antifaschistischen Kämpfen gegen den Militäraufstand der Franquisten teil und berichtete aus den Schützengräben.
Ihre Reportagen aus Zeiten des Spanienkriegs wurden von Guillermo Tabernilla und Julen Lezamiz im Jahr 2007 in dem Buch "Cecilia G. Guilarte. Reporterin de la CNT" herausgegeben. Das Buch reproduziert die Kriegs-Chroniken, die in den damaligen Zeitungen "CNT Norte", "Frente Popular" und "El Liberal" veröffentlicht worden waren, es stellt den Versuch einer Annäherung an die Autorin und den historischen Kontext dar, mit dem Cecilia sich konfrontiert sah. (1).
Im Dezember 2015 wurde aus Anlass des 100. Geburtstags der Schriftstellerin ein weiteres Buch mit dem Titel "Escritos de Cecilia G. de Guilarte. Zweite Republik und Bürgerkrieg" veröffentlicht. Die Autor*innen Julen Lezamiz und Ana Urrutia präsentieren dabei eine Übersicht über die Werke Guilartes von ihren Anfängen in der Zweiten Republik bis zu ihrem Exil in Mexiko nach dem Spanienkrieg. Diese Übersicht wird begleitet von Kommentaren und Reflexionen der Autor*innen hinsichtlich ihrer Nachforschungen und zum Inhalt der Publikationen. Ziel der Herausgabe war, Wissen und Verständnis für die jeweiligen Texte zu vertiefen.(2)
Cecilias Mut und Begeisterung spiegeln sich in ihren Chroniken und Kriegsberichten wider. Die Beschreibung ihrer Erlebnisse und Emotionen lassen die Leserin vom ersten Moment an mit der Autorin mitfühlen. Die Schilderung des Geschehens und der Ausdruck von Gefühlen durch die Figuren ihrer Romane sind bei der Entdeckung ihres Werkes ein wahrer Genuss.
Berufung zur Schriftstellerin
Das Stimmrecht für Frauen im spanischen Staat geht auf das Jahr 1931 zurück. Während der Zweiten Republik konnten sich Frauen im Jahr 1931 zu den Wahlen passiv als Kandidatinnen anbieten (drei wurden gewählt). Aber erst 1933 durften sie zum ersten Wahl selbst wählen. In einer völlig patriarchal strukturierten Gesellschaft, in der Frauen um jeden Millimeter Recht kämpfen mussten, konnten diejenigen, die während des Spanienkriegs nach 1936 zu Berichterstatterinnen wurden, an den Fingern einer Hand abgezählt werden. Eine davon war die deutsche Fotojournalistin Gerda Taro, die bei einem Unfall an der republikanischen Front im Bezirk Madrid am 26. Juli 1937 im Alter von nur 27 Jahren starb.
An der Nordfront (kurzzeitig Gipuzkoa, ab September 1936 nur noch Bizkaia, Kantabrien und Asturien) war Cecilia García de Guilarte als Aktivistin der CNT (Föderation anarcho-syndikalistischer Gewerkschaften) die einzige ihres Fachs. Ihre Berufung zur Schriftstellerin manifestierte sich als Autodidaktin schon in jungen Jahren. Im Alter von elf Jahren (1926) veröffentlichte sie eine Geschichte über den ersten Transatlantik-Flug der spanischen Luftfahrt-Geschichte. Mit sechzehn (1931) gewann sie einen Geschichten-Wettbewerb, und mit siebzehn (1932) schrieb sie für die kanarische anarchistische Zeitung “En Marcha” (In Bewegung) eine Artikelserie über den Klassenkampf in Italien
Als Journalistin vor dem Krieg
Bereits vor ihrem 20. Geburtstag hatte sie ihr Renommée mit der Veröffentlichung einiger Kurzgeschichten gefestigt: “Locos o vencidos” (Verrückt oder besiegt) und “Mujeres” (Frauen) für eine Publikation in Barcelona, sowie “Rosa del rosal cortada” (Schnittrose) und “Los ojos claros de Ignacio” (Die hellen Augen von Ignacio) für den Verlag “La Novela Vasca”. Zur gleichen Zeit arbeitete sie an einer vielversprechenden Karriere als Journalistin für die Wochenzeitschrift “Estampa” (Eindruck) in Madrid.
Cecilia de Guilarte bot ihren Leserinnen ein neues Frauenbild in neuen Szenarien, die zuvor fast ausschließlich Männern vorbehalten waren. Sie war Teil von Avantgarde-Theatergruppen wie “La Barraca” (Baracke, Lager), nahm an universitären Sport- oder Studien-Wettbewerben teil und führte Arbeitseinsätze mit Arbeiterinnen und Lehrerinnen durch.
Anarchistische Kriegsreporterin
Der Militäraufstand vom 18. Juli 1936 überraschte sie in Gipuzkoa. Sie war eine Frau, die nicht vor der Gefahr davonlief, sondern inmitten der kriegerischen Auseinandersetzungen in Irun blieb und sich der anarchistischen Gruppe “Los Temerarios” (die Waghalsigen) anschloss. Sie teilte die Höhen und Tiefen dieser Milizionäre, während sie ihre leidenschaftliche Prosa auf den Seiten der Zeitung “Frente Popular” (Volksfront) aus Donostia (San Sebastian) in den Dienst der antifaschistischen Sache stellte. Dieser Sommer 1936 sollte Cecilia, die bereits Kriegsberichterstatterin geworden war, tief prägen.
Nach dem Fall von Gipuzkoa im September 1936 flüchtete ihre gesamte Familie nach Bizkaia. Die junge Journalistin begann ihre Zusammenarbeit mit dem Blatt “CNT del Norte“, wo sie als Redakteurin arbeitete und exklusive Berichte an Land zog.
Im Januar 1937 begann die sogenannte Bizkaia-Offensive der Putschisten unter der Leitung des Aufstands-Generals und Militärstrategen Emilio Mola. Die Angriffe richteten sich in bis dahin unbekannter Weise gegen die Zivilbevölkerung. Massive Bombardierungen von italienischen und deutschen Fliegern unter dem Oberbefehl der Legion Condor sollten die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen und gleichzeitig die faschistischen Bodentruppen auf ihrem Vormarsch unterstützen.
Bomben auf Bizkaia
Am 3. und 4. Januar 1937 war die Stadt Bilbao einmal mehr intensiven Bombardierungen ausgesetzt, die sich gezielt gegen zivile Objekte richteten. Bei diesen Angriffen konnte die völlig ungenügend ausgestattete baskische Luftabwehr einen ungewöhnlichen Erfolg verbuchen. Eines der angreifenden Flugzeuge wurde über Bilbao abgeschossen. Dabei handelte es sich um eine dreimotorige "Junkers 52"-Maschine der deutschen Luftwaffe.
Von den drei Besatzungs-Mitgliedern starben zwei in ihrem Flugzeug, der dritte konnte mit dem Fallschirm landen. Er hieß Karl Gustav Schmidt, war 21 Jahre alt, geboren in Rostock, von Beruf Funker und wurde von der baskischen Polizei festgenommen. Er bekannte sich als Mitglied der Nazionalsozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands und gab an, Ende 1936 aus Deutschland nach Sevilla gekommen zu sein, um Spanien dabei zu helfen, sich von der sowjetischen Herrschaft zu befreien. Bei den Leichen der beiden anderen Flieger wurden ebenfalls deutsche Ausweispapiere gefunden. Cecilia de Guilarte bekam von der baskischen Regierung die Erlaubnis, mit dem Gefangenen ein Interview zu führen, das am 7. Januar 1937 in der Zeitung “CNT del Norte“ veröffentlicht wurde. (3)
Nürnberger Prozess gegen Sperrle
Dieses Interview wurde bei den Nürnberger Prozessen gegen Hugo Sperrle, General-Feldmarschall der Nazi-Luftwaffe und Oberbefehlshaber der Legion Condor in Spanien, als Beweis dafür genutzt, dass die deutsche Luftwaffe im Spanienkrieg überhaupt im Einsatz war. Denn bis zur gefeierten Rückkehr nach Berlin im Juni 1939 unterlag die deutsche Präsenz während des Krieges einer strengen Geheimhaltung. Am 27. Dezember 1947 verfasste José Antonio Aguirre, Präsident der baskischen Exil-Regierung in Paris ein Dokument, das an den Präsidenten und die Mitglieder des Nürnberger Militär-Tribunals gerichtet war, als Beitrag zum Prozess gegen Hugo Sperrle. In diesem Dokument wird unter anderem das Interview von Cecilia García de Guilarte aufgeführt. (4)
Das Ende der Nordfront
Nach den republikanischen Niederlagen in Bilbao (Juni 1937) und Santander (September 1937) war das Gebiet an der kantabrischen Küste, das als Nordfront bezeichnet wurde, auf eine Enklave reduziert, die mit Ausnahme der Stadt Oviedo ganz Asturien umfasste. Anlässlich des Beginns der republikanischen Gegen-Offensive auf Oviedo reiste Cecilia als Kriegsberichterstatterin nach Asturien und berichtete für das offizielle Organ der baskischen Anarchisten. Dabei nahm sie Kontakt zu den Stellungen des anarchistischen Bataillons Isaac Puente in Cimadevilla (Stadtteil von Gijon) auf und interviewte exklusiv die italienischen Kriegsgefangenen, die von den baskisch-republikanischen Truppen an den Kriegsfronten in Bizkaia gefangen genommen worden waren. Insgesamt veröffentlichte die Reporterin während der Nord-Kampagne 23 Artikel und einen Kurzroman.
Im Mai 1937 heiratete Cecilia den Sozialisten Amós Ruiz Girón, von Beruf Agrar-Ingenieur und ehemaliger Chef der Stadtpolizei Eibar, der vom Lehendakari-Ministerpräsidenten José Antonio Aguirre zum Kommandanten eines Straf-Batallions ernannt worden war. Ihr Bruder Felix, ebenfalls anarcho-syndikalistischer Aktivist, starb bei Gefechten in Irun. Nach dem Zusammenbruch des republikanischen Widerstands an der Nordfront ging Cecilia über Frankreich nach Katalonien, wo im Mai 1938 ihre erste Tochter Marina geboren wurde. Von Katalonien ging es im Februar 1939, zwei Monate vor der definitiven Niederlage, nach Miarritze (frz: Biarritz), wo Cecilia für die Zeitung “Le Soud-Ouest“ schrieb (Der Süd-Westen). Im Juni 1940 ging sie in Bordeaux an Bord des Passagier-Schiffes Cuba, auf dem Weg ins Exil nach Mexiko.
Exil in Mexiko
Nach Ende des Spanienkrieges im April 1939 teilte die Journalistin die Höhen und Tiefen der republikanischen Exilant*innen in Mexiko. In Mexiko kehrte Cecilia zur Arbeit bei der Presse zurück. In Mexiko D.F. arbeitete sie für die Zeitschrift “Rumbo“ und wurde 1941 zur Redaktions-Chefin der Zeitschrift “Hogar” (Zuhause) ernannt. Von dort ging sie 1949 zur Zeitschrift “Mujer“ (Frau). Sie schrieb Radio-Programme und arbeitete weiter an baskischen Publikationen mit, die im Exil veröffentlicht wurden, unter anderem bei “Eusko Deya“, “Tierra Vasca“, “Boletín del Instituto Americano de Estudios Vascos“ und “Gernika“ (Der baskische Ruf, Baskische Erde, Bulletin des amerikanischen Instituts für baskische Studien, Gernika).
In Mexiko wurden ihre Töchter Esther (1943) und Ana María (1947) geboren. Nach Lebens-Etappen in Michoacán, Caborca und Santa Ana ließ sie sich 1950 in Hermosillo (Sonora) nieder. Cecilia war Gründungs-Mitglied des “Ateneo Español”, einer 1949 in Mexiko-Stadt gegründeten Kultur-Institution zur Förderung der spanischen Kultur und Wissenschaft in Mexiko.
Arbeit an der Hochschule
Sie kam in Kontakt mit der universitären Welt und begann, an der Universität Sonora Unterricht zu geben in Kunst- und Theater-Geschichte. Gleichzeitig wurde sie Abteilungsleiterin und Direktorin der Fachbereichs-Zeitschrift. In der ebenfalls aus dem Baskenland stammenden Musikerin und Wissenschaftlerin Emiliana de Zubeldia (1888-1987) fand sie eine große Freundin. Daneben hatte sie Kontakt zu Silvia Mistral, Benjamín Jarnés, Adolfo Salazar, Rosita Díez und Max Aub.
Zwischen 1953 und 1956 schloss Cecilia sich der Izquierda Republicana (Republikanische Linke) an und arbeitete mit im gleichnamigen Parteiorgan. Neben ihrer journalistischen und literarischen Arbeit schrieb sie auch Essays, biografische Studien und Romane wie “Nació en España” (Geboren in Spanien), “La Trampa” (Die Falle), “Sor Juana Inés de la Cruz” (Schwester Juana Ines vom Kreuz) und “El padre Hidalgo, liberador”(Pater Hidalgo, der Befreier). Dazwischen hatte sie Zeit für Theaterstücke wie “Ahora la trampa. Comedia en tres Actos y un cuadro” (1958 / Nun die Falle. Komödie in drei Akten und ein Bild).
Rückkehr nach Euskadi
Im Jahr 1959 hatte sie einen schweren Autounfall, der sie fast das Leben gekostet hätte. Im Dezember 1963 beschloss sie, in ihre Heimatstadt Tolosa zurückzukehren, was sie nach der Überwindung von bürokratischen (und ideologischen) Problemen mit dem franquistischen Regime 1964 erreichte. Allerdings wurde sie bei ihrer Rückkehr nur von ihrer Tochter Ana María begleitet, der Rest der Familie weigerte sich, zu Lebzeiten Francos auf die Halbinsel zurückzukehren.
Über ihre genaue Motivation für diesen Schritt ist nichts überliefert. Zurück in Tolosa begann sie mit journalistischer Arbeit für die Tageszeitung “La Voz de España“, die in Donostia herausgegeben wurde. Hier publizierte sie Artikel, Chroniken, Literatur-Kritik, autobiografische Kolumnen und Interviews. Paradoxerweise war diese Zeitung ein Organ, das die Franquisten 1936 durch Zusammenfassung zweier anderer zu manipulieren begannen (“La Voz de Guipúzcoa“ und “La Constancia“). Seit Mitte 1937 wurde die Zeitung von der Falange kontrolliert und war Teil des Medienpools des “Movimiento“, wie sich die faschistische Bewegung selbst nannte.
Journalismus im Franquismus
Doch hatte ihre beim Regime sicherlich bekannte Vergangenheit keine negativen Auswirkungen auf ihre neuen Tätigkeiten. Cecilia gab Konferenzen, nahm an Diskussionsrunden teil und war Mitglied von Literatur-Jurys, die Preise verteilten. Sie selbst war 1968 Kandidatin für den renommierten Planeta-Preis. Im Jahr 1969 gewann sie mit ihrem Roman “Cualquiera que os dé muerte” (Jeder, der euch tötet) den Águilas-Preis (ein spanien-weiter Literaturpreis für Kurzgeschichten). (5) (6)
Als Frau mit unabhängigem Geist und kritischem Sinn nahm sie in den 1960er und 1970er Jahren aktiv am kulturellen Leben in Donostia - San Sebastian teil. In jenen Jahren pflegte sie Beziehungen zu baskischen Intellektuellen wie Jose Artetxe, Antonio Maria Labaien, Miguel Pelay Orozco, Jose Maria Mendiola oder Xabier Lopez Mendizabal. Mit der Schließung der Zeitung “La Voz de España” im Jahr 1980 beendete sie auch ihre schriftstellerische Tätigkeit und konzentrierte sich auf Lesen und Briefeschreiben. Cecilia García de Guilarte starb am 4. Juli 1989 im Alter von 74 Jahren.
ANMERKUNGEN:
(1) Cecilia G. de Guilarte, reporter de CNT Norte. Ediciones Beta, Bilbao 2007. ISBN 978-84-89212-69-5
(2) Escritos de Cecilia G. de Guilarte. Segunda República y Guerra Civil. Editorial Uno, 2015. ISBN 978-84-16-60708-2
(3) “Entrevista a Karl Gustav Schmidt, aviador alemán derribado sobre Bilbao” (Interview mit Karl Gustav Schmidt, deutscher Flieger, über Bilbao abgeschossen). CNT del Norte, 7 de enero de 1937 (LINK)
(4) Amaika-Project (LINK)
(5) Weitere Informations-Quelle: Amaika-Project (LINK)
(6) Weitere Informations-Quelle: Tageszeitung Gara: “Cecilia G. de Guilarte, anarquista y corresponsal de guerra” (Cecilia G. de Guilarte, Anarchistin und Kriegs-Berichterstatterin, Autorin: Karolina Almagia, 2008 Martxoaren 30 (LINK)
ABBILDUNGEN:
(1) Cecilia Collage (FAT)
(2) Cicilia, Aguirre (pinterest)
(3) Gerda Taros Tod
(4) Euzko Deya Presse-Ausweis
(5) Cecilia (Diario de Burgos)
(6) CNT Presse
(PUBLIKATION BASKULTUR.INFO 2021-01-08)