guernica01Picassos Guernica

Das Gemälde "Guernica" von Pablo Picasso zählt zu den bekanntesten Bildern der Kunstgeschichte. Doch wissen nicht alle Betrachterinnen, dass es im Zusammenhang steht mit dem spanischen Krieg von 1936. Auch nicht, woher der Name des Bildes rührt. Oft wird das Bild als eine Reaktion des Republikaners Picasso auf die Vernichtung der baskischen Stadt Gernika bezeichnet. Auch das ist historisch nicht ganz richtig, der Auftrag von Seiten der republikanischen Regierung hatte ihn bereits Monate vorher erreicht.

(BK 2015-01-12) Im Februar 2003 stimmte US-Außenminister Powell die Welt auf den bevorstehenden Krieg im Irak ein. Im Sitzungssaal des Sicherheitsrats im UNO-Hauptgebäude in New York ließ er Satellitenaufnahmen zeigen, welche die Existenz von Massenvernichtungswaffen im Irak des Saddam Hussein beweisen sollten. Für diese Bildvorführung war vorher mit einem blauem Tuch ein Gemälde zugehängt worden, dessen Anblick so ganz und gar nicht zur amerikanischen Kriegstreiberei passte.

Das Bild in den enormen Ausmaßen von dreieinhalb auf fast acht Meter zeigt das Grauen und die Schrecken des Krieges: Pablo Picassos Guernica-Gemälde; es entstand als eines der berühmtesten Bilder des Meisters 1937. Im Juli des Vorjahres hatte Francisco Franco einen militärischen Aufstand gegen die legitim gewählte, republikanische Regierung in Spanien ausgelöst. Gestützt auf nationalistische, autoritäre, konservativ-katholische Kräfte putschte das Militär gegen die Volksfront-Regierung. (1)

guernica02Erbetene Hilfe von befreundeten Ländern, darunter Großbritannien und Frankreich, erhielt die spanische Regierung nicht. Die Sowjetunion verhielt sich widersprüchlich. Sie bekannte sich zur Nichteinmischung, lieferte jedoch Waffen und unterstützte die Bildung der Internationalen Brigaden zur Verteidigung der spanischen Republik. Den Putschisten aber wurde massive Hilfe von außen zuteil: Mussolini in Italien und Hitler in Deutschland unterstützten Franco und seine Aufständischen tatkräftig. Die Deutschen bildeten zu diesem Zweck die "Legion Condor". Mit ihren Kampfflugzeugen trug die Legion wesentlich zum Sieg der Putschisten bei.

Guernica ist eine kleine Stadt im spanischen Baskenland. Im Bürgerkrieg galt sie als Frontstadt, da sie nicht weit entfernt von Bilbao liegt, der bedeutenden Industrie- und Hafenstadt, in der sich der Widerstand der baskischen republikanischen Truppen konzentrierte (...) am 26. April 1937 – bombardierten Flugzeuge der deutschen Legion Condor das Städtchen Guernica. Dies war in der Geschichte der Kriege das erste Mal, dass eine Stadt aus der Luft angegriffen und zerstört wurde. Unmittelbar danach vollendeten Francos Bodentruppen das Werk der Vernichtung. (1)

Geschichte des Gemäldes

Pablo Picasso hatte 1936 von der republikanischen Regierung den Auftrag erhalten, ein Bild für den spanischen Pavillon der Weltausstellung zu malen, die 1937 in Paris stattfand. Nach der Zerstörung der Stadt in Bizkaia verwarf er sein ursprüngliches Bildmotiv und malte "Guernica". Das Werk weist weit über das Ereignis der Bombardierung der kleinen Stadt im Baskenland hinaus. In Kenntnis all der Vernichtung, die wenig später, im Zweiten Weltkrieg, erfolgte, möchte man annehmen, Picasso habe alles vorausgesehen: Coventry und Dresden, Warschau und Köln, Rotterdam und Berlin, Hiroshima und Nagasaki ... Tatsächlich aber hatte Pablo Picasso sein Guernica-Bild sehr schnell und unter dem Druck des 1937 aktuellen und schockierenden Ereignisses gemalt. Doch der Zweite Weltkrieg, der kurz nach Ende des Spanischen Bürgerkriegs begann, veränderte und erweiterte die Bedeutung des bald legendär gewordenen Monumentalwerks: Es gilt bis heute generell als Protest gegen die Barbarei moderner Kriege. (1)

Das ungewöhnlich formatierte Bild, das zur Einstimmung auf den Irak-Krieg im Weltsicherheitsrat zugehängt wurde, ist übrigens nicht das Original: Eine Kopie des Bildes war 1985 von Nelson Rockefeller zur seiner Ausstellung im Vorraum zum Sitzungssaal des UN-Sicherheitsrats gestiftet worden, im Hauptgebäude der UNO in New York City. Picasso hatte sein Guernica-Gemälde testamentarisch einer künftigen spanischen Republik vermacht. Doch Diktator Franco und seine Falangisten regierten den Staat nach siegreichem Krieg noch Jahrzehnte lang. Solange hing "Guernica" nach einer Zwischenstation in Frankreich im Museum of Modern Art (MOMA) in New York. Erst 1981 – sechs Jahre nach Francos Tod und unter zweifelhaften Bedingungen – wurde das Bild nach Madrid gebracht, wo es nunmehr im Museo Reina Sofia zu sehen ist. Im UNO-Gebäude hängt nur eine Kopie.

guernica03Picassos Motivation

Picasso äußerte sich zu seiner künstlerischen Haltung folgendermaßen: "Es ist mein Wunsch, Sie daran zu erinnern, dass ich stets davon überzeugt war und noch immer davon überzeugt bin, dass ein Künstler, der mit geistigen Werten lebt und umgeht, angesichts eines Konflikts, in dem die höchsten Werte der Humanität und Zivilisation auf dem Spiel stehen, sich nicht gleichgültig verhalten kann." (2) Damit positionierte sich der in Malaga geborene Maler wie wenige seiner Kollegen in der Geschichte auf einer politischen Seite und stellte sein Werk in den Dienst einer Idee.

Seit 1900 stand er in Verbindung mit dem linksliberalen, antiklerikalen und anarchischen Künstler- und Literatenkreis Els Quatre Gats in Barcelona (vier Katzen auf Katalan). In Paris befreundete er sich mit dem Kommunisten Paul Éluard. Zudem hielt er auch über seine Freundin Dora Maar und Künstler aus dem Pariser Surrealistenkreis Kontakt zu weiteren politisch engagierten Intellektuellen, wie zum Beispiel den Schriftstellern André Breton und Louis Aragon. Die legitime Regierung Spaniens hatte wichtige Reformen in die Wege geleitet. Dazu gehörten zum Beispiel die Bodenreform, der Ausbau des Bildungsnetzes mit öffentlichen Schulen und eine generelle Liberalisierung des öffentlichen und privaten Lebens. Picasso war ein überzeugter Anhänger der Volksfront und ihrer Politik. (2)

Mit der französischen Revolution und ihren gesellschaftlichen Veränderungen änderte sich auch das Blickfeld der Kunst. Waren bis dahin Künstler Angestellte des Adels oder des Klerus, mussten nun viele unter teilweise erbärmlichen Verhältnissen ihr Leben fristen. Dies führte auch zu einer Änderung in der Thematik der Kriegsdarstellungen. Während die traditionelle Malerei oft den Krieg als ein riesiges Spiel mit fairen Verlierern inszenierte, standen nun die Opfer im Fokus der Aufmerksamkeit. Im Sinne Goyas "Desastres de la Guerra" ging auch Picasso diesen neuen Weg: In Gernika gibt es keinen Held, keinen Sieg des Guten, keine Täter, dafür aber die Apokalypse mit all ihren Grausamkeiten. (2) Nach der Weltausstellung in Paris 1937 wurde das Gemälde im folgenden Jahr noch in verschiedenen Ausstellungen in Skandinavien, England und den USA präsentiert und gelangte schließlich ins Museum of Modern Art.

Das architektonische Konzept für "Guernica"

Josep Lluís Sert, ein ehemaliger Mitarbeiter von Le Corbusier, hatte bei seinen Planungen für den spanischen Pavillon Picassos Guernica für den am besten sichtbaren Ort vorgesehen. In enger Absprache mit dem Architekten entwickelte Picasso daraufhin sein Konzept für das Gemälde. Raum und Bild waren auf das Engste aufeinander abgestimmt. Oft ging daher in anderen Ausstellungen ein Teil der Wirkung des Bildes verloren, weil man diesem Aspekt nicht genügend Beachtung schenkte. Der Besucher betrat den Pavillon durch einen Eingang rechts des Bildes und passierte dieses in einem Abstand von etwa vier Metern um in die große Haupthalle zu gelangen. Entgegen der üblichen westlichen Art, ein Bild von links nach rechts zu lesen, legte Picasso die Leserichtung des Bildes daher von rechts nach links, damit der Besucherweg und der Figurenweg synchron verlaufen konnten. Des Weiteren nahm er architektonische Merkmale des Ausstellungsraumes, wie das Fliesenmotiv und den Deckenstrahler in dem Gemälde auf. Durch die Anwendung dieser Mittel bekam das Bild die Wirkung eines Bühnenraumes und der Betrachter wurde so in das Geschehen integriert. (2)

guernica04Im Bezug auf den politischen Gehalt seines Gemäldes wird von einer Begegnung Picassos mit einem deutschen Faschisten erzählt. Einer Version zufolge soll sie sich während der Pariser Ausstellung abgespielt haben, einer anderen zufolge während der Nazi-Besetzung Frankreichs. Der Deutsche fragte Picasso in Anspielung auf das "Guernica"-Gemälde: "Haben Sie das gemacht?", worauf Picasso antwortete: "Nein, Sie!"

Diese Schuldzuweisung zeigt den Künstler im Besitz einer Wahrheit, die imstande ist, Diktaturen, Propagandaschlachten und die Grausamkeit des Krieges zu überdauern. Und tatsächlich wurde Pablo Picassos Ereignisbild "Guernica", geschaffen direkt nach der Bombardierung der baskischen Stadt durch Hitlers Legion Condor am 26. April 1937, über die Jahre zum wirkungsmächtigsten Symbol menschlicher Passion im Bombenhagel, das das 20. Jahrhundert hervorgebracht hat. Davon zeugt selbst noch die schamhafte Verhüllung der "Guernica"-Kopie im Februar 2003. (3)

Entstehung des Bildes

Die Komposition des Bildes erwies sich als äußerst schwierig. Die kolossalen Maße von 349 x 777 cm waren durch den architektonischen Raum bereits bei der Planung des Pavillons festgelegt. Insgesamt musste Picasso eine Bildfläche von mehr als 27 Quadratmeter bearbeiten. Eine weitere Schwierigkeit bestand in dem Verhältnis der Horizontalen zur Vertikalen: Die Breite misst mehr als die doppelte Höhe. Ein solches Verhältnis eignet sich besonders für eine Reihung aufrechter Bildmotive, während Picasso eine Destruktionsszene mit zusammenbrechenden Formen und liegenden Figuren schaffen wollte. Picasso griff zur Lösung der Schwierigkeiten auf Darstellungsmittel zurück, die er bereits zu früheren Zeiten erprobt hatte. Aussagen über den (...) Entstehungsprozess des Werkes sowie die Bedeutung einzelner Motive lassen sich vor allem wegen der erhaltenen 46 Einzelstudien und der fotografischen Dokumentation von Dora Maar treffen. (2)

Christlicher Symbolismus

Einige Elemente des Bildes lassen den Einfluss christlicher Passionsikonografie vermuten. Zum Beispiel des Isenheimer Altars von Grünewald, mit dem sich Picasso in jener Zeit beschäftigt hatte. Dafür spricht, dass Picasso das Bild wie bei einem Triptychon von Altartafeln in drei Teile teilte. Auf der linken Bildseite erinnert die leidende Mutter mit dem toten Kind an die um den toten Sohn trauernde Maria. Die sieben Flammen hingegen zeigen das Feuer von Gernika und stehen für die im Christentum für Apokalypse stehende Zahl Sieben.

guernica05Picassos eigene Gestaltungselemente

Verschiedene Figuren des Gemäldes stammen aus Picassos eigener Ikonografie und wurden von ihm wiederholt benutzt. So ist das Pferd ein häufig anzutreffendes Sinnbild für das absolute Leid, vor allem bei Stierkämpfen. "Es ist immer das Opfer, der Stier weidet in oraler Gier die Stute aus, ein verschlüsselter sexueller Akt". (2) Der Stier selbst ist schwieriger zu deuten, unklar bleibt, ob er positiv oder negativ zu verstehen ist. Auf die Deutung angesprochen soll Picasso erklärt haben, der Stier stelle die Brutalität dar, das Pferd hingegen das Volk. In manchen Interprätationen steht der Stier für den Faschismus.

Hinter der Lichtträgerin könnte eine Figur stehen, die für politische Befreiung steht, oder die Weltöffentlichkeit, die auf die Geschehnisse des Krieges blickt, unfähig zur Einmischung. Im Gegensatz zu anderen Motiven war diese Figur von Beginn an im Konzept angelegt. Der gefallene Krieger soll ursprünglich eine zentrale Figur des Bildes gewesen sein, für den ungebrochenen Widerstand der freien Republik stehen und Hoffnung symbolisieren. Diese Rolle verliert sich jedoch im Verlauf der Arbeit am Bild. "Die Deckenlampe befindet sich an der Position im Bild, wo ursprünglich ein Sonnenmotiv mit Strahlenkranz die Faust des gestreckten Armes des Kriegers umfasste. Mit der Veränderung der Rolle des Kriegers wurde aus dem Sonnenmotiv ein Innenraumrequisit. Dadurch bekam das Bild einen verstärkten Bühnenbild-Charakter. Die Deckenlampe ist als einziges Objekt unserer Zeit zuzuordnen. Sie ersetzt das irreale Licht der Altarbilder mit seinem Heilsaspekt durch ein 'reales' Licht". (2)

"Der Olivenzweig wächst aus der Faust des Kriegers. Es ist das einzige verbliebene Symbol der Hoffnung, der Krieg möge bald ein Ende nehmen (...) Der Speer dringt von oben rechts vom Wundmal in das Pferd ein. Er könnte daher für die Bomben stehen, die den Tod 'von oben' brachten (...) Der Vogel ist eine Figur aus dem allgemeinen kulturellen Gedächtnis. Er könnte für die alte griechische Legende des Phönix stehen oder für die aus der biblischen Tradition kommende Friedenstaube. In Form der sterbenden Taube könnte sie nicht für Frieden, sondern für die Vernichtung, den Tod, den Friedensbruch stehen". (2)

Anhaltende politische Brisanz

Nach der Verhüllung von 2003 in New York fragte die Berliner Zeitung (4): "Wovon zeugt diese kleine Szene aus der großen Wirklichkeit? Zeugt sie vom Altbekannten – von der Schwachheit der Kunst, ihrem Narren- und Luxusdasein? Die Politik, das Kapital, die öffentliche Moral, sie schmücken sich mit ihr und veredeln ihre Räume und Absichten – aber nur solange und wie es ihnen beliebt. Oder zeugt sie nicht ganz im Gegenteil von der Kraft, die von Bildern ausgehen kann, und vor der man offensichtlich Angst hat? (...) Kunst kann sehr wohl die Wirklichkeit in den Köpfen verändern, und um das Denken in den Köpfen der Kriegsgegner zu verändern, war Colin Powell ja gekommen. So stand am Mittwoch in New York Bild gegen Bild: Im Sicherheitsrat die Dia-Schau des CIA, fotografiert aus jener Vogelperspektive, aus der bald auch die Bomben fallen werden – und unten im Foyer die Froschperspektive der Opfer, eine Erinnerung an den schockierenden ersten Bombenangriff auf eine europäische Stadt. Dass man Picassos Bild verhängen musste, belegt nur, dass man die Kraft der Spionageaufnahmen gefährdet sah. Offenkundig traut man den eigenen Bildern doch nicht so ganz. Das Wandbild und das Satellitenfoto treten so in unmittelbare Konkurrenz. Man erinnert sich aus dem ersten Golfkrieg noch an die Aufnahmen mit dem Vermerk 'Zensiert von der US-Zensur'. Nun hat mit dem blauen Tuch über 'Guernica' zwar nicht der nächste Golfkrieg, wohl aber die nächste Zensur schon begonnen". Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb drei Tage später: "Die Entscheidung, Picassos bildhaften Aufschrei zu verhüllen, ist ein symbolischer Akt. Er beschädigt nicht nur die Erinnerung, die Picassos Ereignisbild beschwört, er beschädigt auch die menschliche Gabe, im klaren Bewußtsein der Leiden und im Angesicht der Opfer – seien sie auch nur gemalt – über Krieg oder Frieden zu streiten". (5)

guernica06Das "Guernica" nach Gernika

Der Zustand des Bildes soll nach Ansicht der aktuellen Aussteller äußerst bedenklich sein – ein gutes Argument, jeglichem Transport eine Absage zu erteilen. In der Stadt Gernika, dem tragischen Ursprung des weltberümten Werkes, steht seit mehr als 30 Jahren die Forderung auf der Tagesordnung, das Bild solle nach Gernika gebracht und dort ausgestellt werden. Die baskische Regierung teilt dieses Ansinnen. Historisch, politisch und moralisch gesehen gäbe es für das Bild keinen anderen geeigneten Platz – sicherlich ein Argument, das sich schwer entkräften lässt. Dazu berufen sich die Baskinnen auf Picasso selbst. Denn in seinem Testament hatte er verordnet, dass das Gemälde nur in ein republikanisches Spanien zurückkehren dürfe. Um die legitime Befolgung dieses letzten Wunsches zu beurteilen, müsste analysiert werden, ob das postfranquistische Spanien zu einer Demokratie geworden ist oder nicht. Eine Republik jedenfalls nicht. Sämtliche Regierungen nach Franco haben es bisher versäumt, die faschistsichen Gräuel und die Verbrechen der 36-jährigen Diktatur zu verurteilen. Die 1977 durch das Amnestie-Gesetz erfolgte selbstverordnete Straffreiheit für alle Diktatur-Verbrechen ist nach wie vor gültig. Ob diese historischen Tastachen nun in das Konzept einer wirklichen Demokratie passen, wie Picasso sie verstanden haben mag, darf ernsthaft bezweifelt werden. Insofern steht Picassos letzter Wille auch mehr als 40 Jahre nach seinem Tod zur Debatte. Dazu verhindert ein wirtschaftliches Kriterium, dass das "Guernica" an den Platz seiner ideellen Entstehung zurückkehren kann: die touristische Attraktion des Bildes selbst, das jedes Jahr Millionen in die Hauptstadt des Staates lockt. Doch die Initiative "Guernica Gernikara" (baskisch: das Guernica nach Gernika) hält eisern an ihrer Forderung fest. (6)

Anmerkungen:

(1) Der Artikel erschien unter dem Titel "Krieg und Frieden. Vor 70 Jahren von deutschen Piloten zerstört und von Picasso gemalt: Guernica" von Anna Riedel, auf der Webseite weltderarbeit.de. Erneut publiziert wurde er am 25.04.2007 von der Neuen Rheinischen Zeitung, Online-Flyer Nr. 92. (Link)

(2) Wikipedia: Guernica

(3) Süddeutsche Zeitung vom 19.05.2010: "Der unsichtbare Feind" (Link)

(4) Berliner Zeitung 7.2.2003 "Bild gegen Bild"

(5) Frankfurter Allgemeine Zeitung 10.2.2003

(6) Guernica ist die spanische Schreibweise des Ortes in Bizkaia, Gernika ist die baskische Version. In seiner Namensgebung bezog sich Picasso auf den spanischen Namen.

Abbildungen:

(1) Straßenname in Gernika (Bizkaia-Baskenland). Foto Archiv Txeng (FAT)

(2) Ausschnitt aus der Reproduktion des Picasso Bildes "Guernica" in den Straßen Gernikas (FAT)

(3) Ausschnitt aus der Reproduktion des Picasso Bildes "Guernica" in den Straßen Gernikas (FAT)

(4) Ausschnitt aus der Reproduktion des Picasso Bildes "Guernica" in den Straßen Gernikas (FAT)

(5) Graffiti-Reproduktion des Picasso Bildes "Guernica" in den Straßen Gernikas (FAT)

(6) Reproduktion des Picasso Bildes "Guernica" in den Straßen Gernikas mit der Forderung, das Bild solle nach Gernika gebracht werden: "Guernica Gernikara" (FAT)

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