Fußball und andere Nebensachen
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschieden sich die baskischen Fußball-Fans aus der abgelaufenen Saison. Genau genommen steht noch eine Entscheidung aus. Zwar ist ein baskisches Team aus der 1.Liga abgestiegen, dennoch bleibt es bei drei Clubs im Oberhaus. Bilbao hat die Champions-League erreicht, San Sebastian die Europa-League, Osasuna ist abgestiegen, hat aber in der besten Liga der Welt überraschend Ersatz gefunden. Ein Rückblick auf Ereignisse, die nicht nur sportlichen Charakter haben.
Dass nach Real Sociedad San Sebastian in der abgelaufenen Saison nun die Fußballer von Athletic Bilbao die Champions-League erreicht haben, ist bereits eine relative Überraschung. Dass der Club Atletico Osasuna aus Pamplona (baskisch: Iruña) nach 14 Jahren Erstklassigkeit abgestiegen ist, war zu befürchten, vielleicht sogar zu erwarten. All das in den Schatten stellte jedoch der Durchmarsch der Sociedad Deportiva Eibar von der dritten in die erste Liga innerhalb eines Jahres. Eibar? Wo liegt Eibar? – werden sich viele fragen, die noch nie die Autobahnstrecke im Norden, von der französischen Grenze Richtung Bilbao, Santander oder Gijon gefahren sind. Eibar liegt an der Grenze zwischen den provinzen Gipuzkoa und Bizkaia, dort, wo sich auch die Fußball-Sympathien gerecht aufteilen.
Im baskischen Niemandsland
Ungefähr auf halber Strecke liegt rechts neben der Fahrpiste in einem Tal die Ciudad Armera, die Waffenstadt, wie Eibar genannt wird wegen der Waffenfabriken, die hier seit Jahrhunderten ihren Standort haben. Das erste diesbezügliche Dokument stammt aus dem Jahr 1482. Sensationell ist nicht nur der doppelte Aufstieg des Clubs, auch die Art der Vereinsführung verdient Erwähnung in einer Zeit, in der dieser Sport weitgehend von Schulden, Millionen-Verträgen und Monopolisierung geprägt ist. Nichts davon trifft auf Eibar zu. Der Club ist schuldenfrei, dass heißt, es wurde nie mehr ausgegeben als in der Kasse war. Profitiert hat die SD Eibar dabei vom berühmten Nachbarn Athletic Bilbao, der eine weithin anerkannte gute Nachwuchsarbeit macht, bei der jedoch mehr Talente ausgebildet werden als der Club in seine Teams integrieren kann. Um diese jungen Spieler nicht ganz aus der Hand zu geben, werden sie ausgeliehen. Bevorzugt nach Eibar, wo sie sich bewähren können. Bisher in der dritten oder zweiten Liga vertreten, ist aus dem Talente-Parkplatz jetzt ein direkter Konkurrent geworden. Vater des Erfolgs ist ein Trainer, der schon als Spieler diesem Verein eine Treue gehalten hat, die fast nur noch im baskischen Profifußball anzutreffen ist. Gaizka Garitano hat die überwiegende Zeit seiner Karriere in Eibar gespielt, obwohl ihm als überdurchschnittlichem Spieler Angebote von den großen Nachbarn nicht fehlten. Als Jungtrainer ist er nun der Macher beim Durchmarsch in die Erste. Sein televisionärer Diskurs ist dabei so trocken, dass er an Langeweile grenzt, er ist kein Typ von großen Worten, ein Arbeiter eben, das kommt im Baskenland besonders gut an.
Azul-grana wird das Trikot der Armeros genannt, blau-weinrot gestreift, die gleichen Farben wie der große FC Barcelona also, mit dem sich Eibar nun ebenfalls wenigstens zwei Mal messen darf. Das zweite Trikot ist grün-weiß quergestreift, nach Celtic Glasgow – beide könnten als progammatische Erklärungen verstanden werden. In einem Stadion direkt neben der Autobahn, das gerade mal 5250 Zuschauer/innen fasst, kleiner ging es in der ersten Liga bisher nicht. Das passt zum Ort selbst, nie war eine kleinere Stadt in der "Liga de la Estrellas" (Liga der Stars) vertreten. Weil Eibar in ein enges Tal gebaut ist, sind in der Stadt besonders viele raumsparende Hochhäuser zu finden, auch direkt neben dem Ipurua-Stadion – deren Bewohner können sich somit den Eintritt sparen und sich evetuell noch was dazuverdienen bei den Spielen. Historische Bekanntheit erlangte die Stadt vor 83 Jahren am 14.April 1931, als überall im Staat die sogenannte zweite spanische Republik ausgerufen wurde, in Eibar aufgrund eines Missverständnisses jedoch bereits einige Studen früher. Auf diesem Weg ist Eibar untrennbar mit der Republik verbunden. Fünf Jahre danach, während eines erneuten republikanischen Versuchs, wurde die Stadt mehrfach von deutschen Flugzeugen der nazistischen Legion Condor bombardiert. Hitler hatte sie geschickt, um seinen Gesinnungsgenossen Franco zu unterstützen bei dessen Staatsstreich gegen die rechtmäßig gewählte republikanische Regierung. Für Eibar endete der Krieg 1937 mit der völligen Zerstörung.
Von dieser Geschichte wissen die augenblicklich erfolgreichen Spieler wahrscheinlich wenig, das Training lässt bekanntlich wenig Zeit für Politik. Nun kommen auch noch die Aufstiegs-Feiern dazu. Doch hängt trotz der Erfolgsgeschichte noch ein kleines Damokles-Schwertchen über der glücklichen Gemeinde. Der spanische Ligaverband hat nämlich beschlossen, dass alle Proficlubs 2 Millionen Euro auf der Bank haben müssen, eine Maßnahme, die gegen die horrende Verschuldung vieler Vereine gerichtet ist. Eibar hat zwar keine Schulden, aber eben auch keine 2 Millionen Rücklagen. Sollte sich an dieser Situation nichts ändern, müsste der Verein gleich wieder absteigen, aber nicht in die zweite, sondern in die dritte Liga! Und das nur deshalb, weil die Millionäre aus Madrid, Barcelona und Malaga nicht haushalten können und über ihre Verhältnisse leben. Der Präsident des Vereins geht deshalb mit der Spendenbüchse rum, bekannte Fußball-Kollegen wie Xabi Alonso von Real Madrid haben ihren Obulus schon geleistet.
Wem die Stunde schlägt
Ganz anders sind die Vorzeichen beim bisher einzigen navarrischen Erstligs-Club Osasuna, was in der baskischen Sprache Gesundheit, aber auch Kraft bedeutet. Mit dieser Gesundheit war es zum Ende der Saison nicht weit her, weder in spielerischer noch in finanzieller Hinsicht. Nach regelmäßig vielen Spielerwechseln, einer vorzeitigen Trainerentlassung und einer Menge angehäufter Schulden war Schluss mit lustig. Dabei liegt die Zeit noch nicht lange zurück, als Osasuna auf dem Sprung in die Champios-League war, nachdem in der Liga der vierte Platz erreicht worden war. Ein unglückliches Doppel-Unentschieden gegen den Hamburger SV verhinderte damals den großen Wurf. Die Verantwortlichen für Spieler-Verpflichtungen hatten über die Jahre nicht das beste Händchen, Fehleinkäufe einerseits, gute Spieler wurden gleichzeitig abgegeben: Javi Martinez kam über Bilbao zum FC Bayern und wurde vergangenes Jahr Champions-League-Gewinner; Raul Gracia wäre im Mai 2014 beinahe dasselbe gelungen, wenn nicht Real Madrid gegen sein Atletico in der Nachspielzeit noch der Ausgleich gelungen wäre; Cesar Azpilikueta zählt in London zum Stammpersonal von Mourinhos Chelsea. Alles Osasuna-Nachwuchs, Talente gab es also genug, das halbe Team von Athletic Bilbao ist navarrischen Ursprungs. Erst am letzten Spieltag wurde über Leben oder Abstieg entschieden. Hätte Bilbao gegen den Osasuna-Konkurrenten Almeria gewonnen bei gleichzeitigem Osasuna-Sieg, wäre der Kelch nochmal an den Rojillos vorbei gegangen. Doch spielte Bilbao Null-Null und bei Osasuna brach die Tribüne ein. Im wahrsten Sinne des Wortes. Nach dem ersten Tor feierten die Fans derart wild, dass die Tribünenbegrenzung nachgab und Dutzende Zuschauer/innen zwei Meter tief auf den Rasen fielen.
Trotz Sieg gegen Mitabsteiger Betis reichte es nicht, dafür erteilten die Osasuna-Fans der mundialen Nachwelt eine Lektion: anstatt in Verzweiflung, Agression und Randale zu enden, wie es in solchen Situationen oft der Fall ist, zeigte das Publikum noch eine Stunde nach Ende der Partie lautstark seine Verbundenheit mit den Absteigern. Da können sich in Italien und Argentinien viele eine Scheibe abschneiden. Und nicht nur dort.
Besonders traurig war der Abstieg aus der ersten Liga für den 38-jährigen Patxi Puñal, der nach 18 Jahren bei Osasuna sein letztes Spiel bestritt und seine lange, ausschließlich diesem Club gewidmete Karriere gerne zu einem positiven Abschluss gebracht hätte. Der versprochene sofortige Wiederaufstieg wird schwierig, Trainer und Vorstand sind zurückgetreten, verhandelt werden muss nicht nur mit neuen Spielern, sondern auch mit Banken. Für eine Umschuldung. Wenn doch nur der Pamplona-Freund Hemingway noch leben würde, als neuer Präsident könnte seine Stunde schlagen ...
Keine Champions
Dass die Königliche Gesellschaft –so der Name des Donostia-Clubs Real Sociedad – vor 12 Monaten nur zwei Jahre nach Wiederaufstieg in die erste Liga die Champions-League schaffte, war ein großer Erfolg, der nur mit der Auszeichnung zu vergleichen ist, dass Donostia / San Sebastián für das Jahr 2016 zur europäischen Kultur-Hauptstadt erkoren wurde. Mit dem vierten Platz hatte erstens niemand gerechnet, zweitens trug er maßgeblich zur Sanierung des bisher ebenfalls hoch verschuldeten Clubs bei. Unter der Großen Europas musste das Team dann allerdings die Erfahrung machen, dass das Unterfangen eine Nummer zu groß war. Nur einer von 18 Punkten sprang bei sechs Partien raus, das war zu wenig, um weiter Werbung für die Concha-Stadt machen zu können. Auch aus der geplanten Wiederholung der Liga-Platzierung in dieser Saison wurde nichts, da waren Athletic, Sevilla und Villareal einfach besser. Dennoch ist La Real wieder in der Europa-League und muss sich nur sorgen, dass seine Stars weggekauft werden, nachdem sie durch gute Leistungen auf sich aufmerksam gemacht haben. Vor 10 Monaten war Asier Illarramendi (baskisch: Gemüseberg) der erste, für den Real Madrid Millionen auf den Tisch legte, eine Reihe von weiteren Namen sind nun in die Schlagzeilen geraten.
Löwen in der Kathedrale
Athletic Bilbao begann die Saison mit einem doppelten Handycap. Das legendäre Stadion San Mames war in der Sommerpause abgerissen worden, das neue San Mames Barria stand aber erst zu zwei Dritteln. So musste das erste "Heimspiel" nach Donostia verlegt werden – ein unerhörter Vorgang bei einer Fangemeinschaft, für die der Club nicht nur eine sportliche sondern eine Glaubensfrage darstellt. Doch ging die Geschichte positiv aus, nach 1998 ereichten die Bilbainos, auch Leones genannt, zum ersten Mal wieder die Champios-League (wenn sie vorher noch eine Qualifikationsrunde überstehen). Athletic ist in verschiedener Hinsicht legendär. Neben der Tatsache, dass der Club der einzige der Welt ist, der seine Spiele in einer Kathedrale austrägt – das Stadion wird neben San Mames auch la Catedral genannt – gehört der Club neben dem FC Barcelona und Real Madrid zu den drei historischen Teams, die seit fast 100 Jahren immer in der ersten Liga waren. Und das, obwohl die Clubführung von Athletic in den 20er-Jahren einst beschloss, dass nur im Baskenland geborene Spieler das begehrte rot-weiß gestreifte Trikot mit der schwarzen Hose drunter tragen dürfen. Mit einem Teil der 40 Millionen von Bayern München für Javi Martinez – Athletic war in der vergangenen Runde der einzige Erstliga-Club ohne Schulden – wurde das Team verstärkt und erhielt mit Ernesto Valverde seinen bevorzugten Trainer zurück, der einst Jupp Heinckes beerbt hatte und wegen Unstimmigkeiten mit der seinerzeitigen Clubführung freiwillig ausgeschieden war. Dieses Jahr passte so ziemlich alles. Hinter dem unerreichbaren Triumvirat von 2 x Madrid und 1 x Barcelona setzten sich die Bilbainos auf dem vierten Platz fest und ließen nicht mehr los. Vielleicht ist einer der Spieler von Athletic sogar in WM-Brasilien zu bewundern, wenn "die Rote" spielt, die iberische Auswahl. Im Zweifelsfall auf den Namen Ander Iturraspe achten. Noch im August, mitten während der Fiestas muss das Team zwei Ausscheidungs-Spiele gegen einen namhaften Gegner bestreiten, um sich das Ticket für die europäischen Champions zu sichern. Beachtlich auch der Erfolg der Athletic-Damen, die einmal mehr zweiter hinter Barca wurden und damit fast an die Erfolgsserie vor 10 Jahren anknüpfen konnten. Vier Mal hatten sie damals die Meisterschaft gewonnen, die entscheidenden Spiele wurden im großen San Mames ausgetragen und führten zu einem Publikumsandrang, der jedem Männerteam in der zweiten Liga zur Ehre gereicht hätte.
Unruhe sorgt in Bilbao nur die Möglichkeit, bei der Fußball-Europa-Meisterschaft 2020 Standort für Spiele zu werden. Von der Aussicht, Gastgeber der spanischen Elf zu werden, waren einige Politiker ganz und gar nicht begeistert. Der Ministerpräsident sagte seine Unterstützung für die Bewerbung zu, freilich unter der Bedingung, dass die Euskal Selekzioa, die baskische Auswahl, bis dahin offiziellen Status habe und als Gastgeberin auftreten könnte. Immerhin seien noch einige Jahre Zeit, es Wales und Schottland nachzumachen. Derartige Aussagen kommen im Baskenland gut an, außerhalb der Grenzen weniger.
Misswirtschaft in der Hauptstadt
Was Fußball betrifft, gehen die Uhren in Bilbao wie gesehen anders, nicht so in der Hauptstadt der Autonomen Gemeinschaft Baskenland, spanisch Vitoria, baskisch Gasteiz. Der dort heimische Club Deportivo Alaves ist weit entfernt von jenem historischen 16.Mai 2001 in Dortmund, als die frisch in die Liga aufgestiegene Mannschaft das UEFA-Cup-Finale erreichte und sensationell mit 4:5 gegen Liverpool verlor. Sogar ein Cruyff spielte damals bei Depor, auch wenn es nur der Sohn des großen Johan war. Bis an die Tabellenspitze schaffte es das Team. Erstklassig ist VG nur noch mit dem von der Europäischen Kommission verliehenen Titel als "Umwelt-Hauptstadt Europas" oder auch als "Grüne Hauptstadt", als "Stadt der es in besonderer Weise gelungen ist, Umweltschutz und wirtschaftliches Wachstum zu einer hervorragenden Lebensqualität ihrer Einwohner zu verbinden", wie es Wikipedia nett formuliert. Sportlich und wirtschaftlich hingegen ging der Vereinsfaden durch Misswirtschaft verloren, das Team wurde in die dritte Liga durchgereicht. Unter anderem, weil man sich mit dem Ukrainer Dimitri Piterman einem millionenschweren Mäzen anvertraute, dessen unerschütterlicher Egotrip so weit ging, dass er sich am Ende selbst auf die Trainerbank setzte, nachdem er in einem Jahr drei Trainer rausgeschmissen hatte. Diesem Chaos folgten juristischer Zank, Schulden und Misserfolg. Erst vor 12 Monaten war Deportivo wieder in die Zweite Liga zurückgekommen, befindet sich jedoch aktuell erneut auf einem Abstiegsplatz. Die letzten zwei Spiele müssen gewonnen werden, was nicht gerade einfach ist. Dabei spielt das Team nicht einmal schlecht und hat schon mehr Tore geschossen als der bereits als Aufsteiger feststehende Tabellenführer Eibar. Für den Fall des Abstiegs könnte es als Trost angesehen werden, dass sich Vitoria-Gasteiz für das Jahr 2014 als Gastronomie-Hauptstadt des spanischen Staates bezeichnen darf, nach dem direkten Duell mit Huesca, Valencia und Tarragona. Obwohl dem einen oder anderen Fan ein Finale im Stadion lieber gewesen wäre als eine Verlängerung in der Küche.
Baskische Erfolgsgeschichte
Mit Eibar sind es fünf Teams, die in den vergangenen 10 Jahren in der "stärksten Liga der Welt" spielten, eine kleine Erfolgsgeschichte für den baskischen Fußball, der im Übrigen auch bei den Trainern gut mitmischt: Ernesto Valverde bei Athletic, Jagoba Arrasate bei La Real und Unai Emery beim FC Sevilla, mit dem er die Europa-League gewonnen hat. Schon bevor die Halbfinalspiele der Champions-League angepfiffen wurden war klar, dass wenigstens ein baskischer Spieler Cup-Sieger werden würde, denn in jeder der vier Mannschaften war ein Baske unter Vertrag, Cesar Azpilicueta bei Chelsea, Raul Garcia bei Atletico, Javier Martinez bei Bayern. Bei Real Madrid waren es gleich zwei, Xabi Alonso und Asier Illarramendi, die schließlich den Cup gewannen ohne zu spielen. Mit Eibar, La Real und Athletic wird es im kommenden Jahr wieder sechs baskische Derbys geben, zumindest auf sportlicher Ebene. Dazu kommen die gesungenen Bertso-Derbys zwischen Real und Athletic, eine weitere baskische Spezialität. Bertsolaris sind Reimsänger/innen, die zu vorgegebenen Themen Reime improvisieren, ein kultureller Leckerbissen in der baskischen Sprache Euskara. Jeweils drei stehen sich dabei freundschaftlich gegenüber. Dabei treten auch schon mal Trainer oder Spieler auf, wie im Januar 2014 Jagoba Arrasate. Woanders treffen sich die Fans von den Derbys zu Prügeleien – im Baskenland zum Sängerwettbewerb. Beim Fußball gehen die Uhren im Baskenland eben anders – als ob das schon mal jemand festgestellt hätte.
Fotos: Txeng